Gestaltung des lebenslangen Lernens in Europa und darüber hinaus: EU-Beitrittskandidat*innen und Nachbarländer beschließen Zukunftsagenda in Turin

Mehrere Personen posieren für ein Gruppenbild.
Teilnehmende der hochrangigen Runde zu Reformen der Erwachsenenbildung in Turin, bei der EU-Beitrittskandidaten und Nachbarländer gemeinsame Prioritäten für lebenslanges Lernen und zukünftige Bildungsagenden festlegten.

Stellvertretende Minister*innen und Staatssekretär*innen aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie aus EU-Nachbarländern kamen am 18. und 19. November in Turin zu einem hochrangigen Runden Tisch zum Thema „Förderung des lebenslangen Lernens im Kontext des EU-Beitritts und der Nachbarschaftspolitik“ zusammen.

Die Veranstaltung wurde von der European Training Foundation (ETF), der in Turin ansässigen EU-Agentur, in Kooperation mit DVV International und unter der Schirmherrschaft der Stadt Turin organisiert. Ziel des Treffens war es, den Aufbau moderner, kohärenter und inklusiver Erwachsenenbildungssysteme zu beschleunigen – eine wesentliche Grundlage für Wettbewerbsfähigkeit, technologischen Wandel, sozialen Zusammenhalt und Fortschritte auf dem Weg in die EU.

An den Gesprächen beteiligten sich Vertreter*innen aus Albanien, Armenien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, der Türkei und der Ukraine sowie aus Ländern wie Italien, Polen und Slowenien. Ebenfalls anwesend waren Delegierte der Europäischen Kommission sowie Vertreter*innen der Behörden von Turin und Piemont. Unter den Anwesenden waren unter anderem: Andrii Vitrenko, stellvertretender Minister für Bildung und Wissenschaft, Ukraine (online); Araksia Svajyan, stellvertretende Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport, Armenien; Andrej Sotošek, Staatssekretär, Bildungsministerium, Slowenien; Felicia Bechtoldt, Staatssekretärin, Ministerium für Arbeit und Sozialschutz, Moldau; und Liudmila Stihi, Staatssekretärin, Ministerium für Bildung und Forschung, Moldau.

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung auf der Website der ETF (in englischer Sprache).