Dr. Ernst Dieter Rossmann, Ehrenvorsitzender des DVV, analysiert im Beitrag die Pläne von Union und SPD. Er identifiziert die wichtigsten Vorhaben für eine zukunftssichere Weiterbildung und nimmt dabei vor allem die Themen Digitalisierung, Internationale Erwachsenenbildungsarbeit, Integration, Selbstständigkeit von Lehrkräften sowie Umsatzsteuer in den Blick. Aus den guten Vorsätzen im Koalitionsvertrag muss Fortschritt in Richtung auf mehr Weiterbildung für alle werden, findet Ernst Dieter Rossmann.
Das Bildungsverbot für Frauen und Mädchen, massive Einschränkungen ihrer Beschäftigungsmöglichkeiten, die Verschlechterung der Gesundheitsversorgung und die um sich greifende Armut haben katastrophale Auswirkungen auf Frauen in Afghanistan. Der langjährige Partner von DVV International, die Afghan National Association for Adult Education (ANAFAE), nutzt seine engen Beziehungen zu Gemeinden und lokalen Entscheidungsträgern, um kreative Wege zu finden, die Entwicklung von Frauen zu fördern, ohne ihre Sicherheit zu gefährden. Frau Roqia, Schneiderin und Mutter von zwei Kindern, ist eine von 45 Teilnehmerinnen eines Kurses für Unternehmerinnen. Sie berichtet, wie sie ihr Geschäft trotz aller Einschränkungen weiter ausbaut.
Mit Unterstützung von DVV International haben zwei Forscher*innen aus Laos an der Universität zu Köln promoviert und sich dabei mit zentralen Herausforderungen im Bereich Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen auseinandergesetzt.
Mariia Mylohorodska ist Projektkoordinatorin im Büro von DVV International in der Ukraine. Drei Jahre nach Russlands vollständiger Invasion ihres Landes berichtet sie, wie sie und viele andere Ukrainer*innen – inmitten von Krieg und Unsicherheit – im Lernen Stärke fanden.
Der Klimawandel stellt die Welt vor enorme Herausforderungen, wobei das südliche Afrika aufgrund seiner wirtschaftlichen und ökologischen Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen besonders gefährdet ist. Erwachsenenbildung ist eine Schlüsselelement für den Aufbau von Resilienz und die Ausstattung von Gemeinden mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen zur Anpassung an den Klimawandel ebenso wie zur Abschwächung seiner Auswirkungen.
Frankfurt am Main ist eine der dynamischsten und internationalsten Städte Deutschlands, ihre Bewohner*innen gehören mehr als 180 Nationen an und leben unterschiedlichste Kulturen und Lebensentwürfe. Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Vielfalt als Stärke zu begreifen und als Standortvorteil zu nutzen. Doch damit dies gelingt, müssen auch im „Melting-Pott“ am Main interkulturelles Verständnis und Wertschätzung für Vielfalt täglich neu gefördert und gefordert werden. Dafür hat die Volkshochschule Frankfurt einen eigenen Angebotsbereich geschaffen.
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