DVV International setzt sich gemeinsam mit lokalen Partnern seit über zwölf Jahren für lebenslanges Lernen und die Stärkung der Erwachsenenbildung in der Ukraine ein. Wir möchten daher Einblicke in unsere Arbeit zur Stärkung der Erwachsenenbildung geben, die unsere Kolleg*innen und zivilgesellschaftlichen Partner in den letzten Jahren geleistet haben. Im Mittelpunkt standen hierbei immer der Aufbau eines Erwachsenenbildungssystems unter Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure
Citizenship education ist zu einem zentralen Bereich der Erwachsenenbildung geworden. Die Arbeit von DVV International in Nordafrika basiert auf den vier Säulen der bürgerschaftlichen Bildung: Lernen zu wissen, lernen zu sein, lernen zusammen zu leben und lernen zu tun. Diese Arbeit wurde nun in einem Fotofeature dokumentiert, das den Weg von citizenship education champions in Tunesien nachzeichnet
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Konferenz zur Erwachsenenbildung wurde in Cajamarca, Peru, der Roboter JOVAM der Öffentlichkeit und dem Erwachsenenbildungssektor vorgestellt. Durch die finanzielle Unterstützung und fachliche Begleitung durch DVV International wurde hier einmalig für Peru ein mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteter Lernbegleiter für die Arbeit im Sektor der Erwachsenenbildung geschaffen.
In einem Leitartikel reflektiert Christoph Jost, Leiter von DVV International, über neue gesellschaftliche Herausforderungen und mit welchen Ansätzen die Erwachsenenbildung diesen begegnen muss.
Um die im mexikanischen Bundesstaat Chiapas gesprochenen indigenen Sprachen in Bildungsaktivitäten einzubeziehen, hat DVV International zusammen mit mexikanischen Regierungspartnern 2016 ein bilinguales indigenes Bildungsmodell initiiert. Die Ausbildung konzentriert sich auf die Alphabetisierung, den Aufbau kommunikativer Fähigkeiten und die Vermittlung des Rechts auf lebenslanges Lernen.
In einem zentralmalischen Dorf haben die Mitglieder eines REFLECT-Zirkels nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt, sondern sich für den Zusammenhalt ihrer Gemeinschaft eingesetzt. Als Reaktion auf den zunehmenden Verlust landwirtschaftlicher Nutzflächen und den damit einhergehenden Spannungen zwischen den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern hat der Zirkel entschieden, eine Steinmauer zu errichten.